Wohnüberbauung Bluemepark, Zollikofen

Auftraggeber:
Blumen Rothenbühler AG, Zollikofen
Architekt:
Hebeisen + Vatter Architekten AG, Bern
Realisierungszeit:
2020 - 2022
Investitionssumme:
CHF 32.0 Mio.

Projekt:

Die Wohnüberbauung «Bluemepark» wurde auf dem Areal der früheren Gärtnerei der Firma Rothenbühler Gartenbau AG erstellt. Der Projektperimeter erstreckt sich entlang des Hessweges in Zollikofen und weist eine Fläche von rund 135 x 60 m auf.
Über einem zusammenhängenden Untergeschoss inkl. einer 80-plätzigen Einstellhalle, wurde ein vierteiliges Langhaus mit einem Grundriss von 116 x 13 m und drei freistehende Einzelhäuser mit einem Grundriss von je 18 x 18 m erstellt. Die fünfstöckigen Einzelhäuser verfügen je über einen Schutzraum. Die Gebäudeteile des sechsstöckigen Langhauses sind in der Höhe um je 40 cm versetzt.
Die Tragstruktur wurde fast ausschliesslich in Stahlbeton erstellt mit vereinzelten Wandscheiben aus Mauerwerk, sowie vorfabrizierten Stützen im Untergeschoss. Die Lasteinleitung in den Baugrund erfolgte über eine Flachfundation mit Fundamentverstärkungen.

Leistungsbeschrieb:

Die Wohnüberbauung «Bluemepark» wurde auf dem Areal der früheren Gärtnerei der Firma Rothenbühler Gartenbau AG erstellt. Der Projektperimeter erstreckt sich entlang des Hessweges in Zollikofen und weist eine Fläche von rund 135 x 60 m auf.
Über einem zusammenhängenden Untergeschoss inkl. einer 80-plätzigen Einstellhalle, wurde ein vierteiliges Langhaus mit einem Grundriss von 116 x 13 m und drei freistehende Einzelhäuser mit einem Grundriss von je 18 x 18 m erstellt. Die fünfstöckigen Einzelhäuser verfügen je über einen Schutzraum. Die Gebäudeteile des sechsstöckigen Langhauses sind in der Höhe um je 40 cm versetzt.
Die Tragstruktur wurde fast ausschliesslich in Stahlbeton erstellt mit vereinzelten Wandscheiben aus Mauerwerk, sowie vorfabrizierten Stützen im Untergeschoss. Die Lasteinleitung in den Baugrund erfolgte über eine Flachfundation mit Fundamentverstärkungen.

Herausforderung:

Die verbindende Einstellhalle weist aufgrund des gewählten Bauablaufs und der geografischen Gegebenheiten, sowie der geplanten Kotierung einen hohen Komplexitätsgrad auf.
Das Untergeschoss wurde vom höchsten zum niedrigsten Niveau hin gebaut, was eine detaillierte und agile Bauablaufsplanung erforderte, welche die engen Platzverhältnisse für die Installation berücksichtigte.
Die zahleichen Deckenabsätze zwischen den Gebäudeteilen und der Einstellhalle führten zu diversen statischen Herausforderungen. Die Bodenplatte wurde in Abstimmung mit den Werkleitungen geplant, was sich aufgrund der verschiedenen Koten, Zwangs- und Anschlusspunkten herausfordernd gestaltete.