Projekt:
Mit dem vorliegenden Projekt wird die bisher unerschlossene Parzelle der ara region bern ag auf der gegenüberliegenden Seite der Kantonsstrasse vom bebauten Areal her erschlossen.
Der bestehende Leitungsgang wird ab dem Eingang der Biomasse Annahme- und Aufbereitungsanlage um ca. 90 m verlängert und weist einen Normquerschnitt von 2.30 m x 2.50 m auf. Am Ende des neuen Leitungsgangs wird ein Ausstiegsbauwerk mit integrierter Pumpstation realisiert. Das Ausstiegsbauwerk wird mit einer Holz-Stahl Konstruktion überdacht.
Leistungsbeschrieb:
Generalplanung inkl. Projektcontrolling. Dabei werden Architektur, Tragwerksplanung und Umgebung «in-house» erbracht. Die Fachplanung Elektro (Erdung) extern erbracht, jedoch durch die ingenta ag überwacht.
Herausforderung:
Eine grosse Herausforderung stellten die engen Platzverhältnisse auf dem Bauperimeter dar. Der Leitungsgang verläuft entlang der Hauptzufahrt der ara region bern ag, welche nicht geschlossen werden kann. Aus diesem Grund erfolgte eine Böschungssicherung mittels Nagelwand und Rühlwand.
Kurzzeitige Sperrungen mussten termingerecht koordiniert und ausgeführt werden.
Eine zusätzliche Herausforderung war die Querung der Kantonsstrasse. Diese durfte wie die Zufahrt der ara region bern ag nicht komplett gesperrt werden. Aus diesem Grund musste ein aufwändiges Verkehrs- und Etappierungskonzept ausgearbeitet werden. Um die Bauzeit und daher die einspurige Verkehrsführung zu verkürzen, wurde der Kanal mittels vorfabrizierter Elemente erstellt. Ausserdem kam hinzu, dass massive Rohrblöcke aller Gewerke, sowie die Stromzufuhr der ara region bern ag in der Kantonsstrasse unterquert werden mussten.
